Was können wir dafür tun, dass alle Menschen in Tübingen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben und sich selbstbestimmt entfalten können? Was können wir dafür tun, dass niemand aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Glaube oder Weltanschauung ausgegrenzt, angegriffen, verletzt und abgewertet wird?
Das Tübinger Integrationskonzept beschreibt die Förderung des gleichberechtigten Zusammenlebens aller Einwohner*innen als Aufgabe von Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft. Ziel ist es, gleichberechtigte Zugänge für alle zu Information, Bildung, Ausbildung und Beschäftigung, Wohnen, Gesundheit, Sport, Kultur und nachbarschaftlichem Leben zu eröffnen. Es gilt auch, sich gegen Diskriminierung und Rassismus und für ein sicheres Leben aller Menschen in der Stadt einzusetzen.
„TAKT – Tübingen aktiv gegen Diskriminierung“ will Menschen in der Stadt stärken, vernetzen, aktivieren und sensibilisieren. Es richtet sich an Menschen, die in den Bereichen Migration und Antidiskriminierung aktiv und/oder erfahren sind:
- von Diskriminierung Betroffene
- (kommunal)politisch Engagierte
- ehren- und hauptamtliche Aktive in der Migrations-, Integrations- und Menschenrechtsarbeit
TAKT wird als „lokale Partnerschaft für Demokratie“ im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.