Zum Abschied blicke ich mit großer Dankbarkeit auf meine Zeit bei TAKT zurück. Das Projekt hat mir immer wieder gezeigt, wie viel Kraft in einer klaren Haltung steckt: Diskriminierung hat in Tübingen keinen Platz, und alle Menschen sollen gleichberechtigt teilhaben können. Diese Haltung wurde durch die vielen engagierten Projekte und Menschen mit Leben gefüllt.

Besonders geschätzt habe ich den Einsatz der geförderten Projekte sowie das große Engagement des TAKT-Rates und des TAKT-Jugend-Forums. Die Offenheit, Fachlichkeit und Leidenschaft, mit der hier Verantwortung übernommen wird, haben TAKT entscheidend geprägt. Die Planung der Demokratiekonferenz war für mich ein persönliches Highlight und hat mich fachlich wie persönlich sehr bereichert.

Diskriminierung abzubauen, wird nicht in einer Lebenszeit möglich sein. Doch jede_r Einzelne kann kleine Impulse setzen, um diese gemeinsame Vision Schritt für Schritt voranzubringen. Rückschläge gehören dazu – umso wichtiger ist es, dranzubleiben und sich gegenseitig zu unterstützen.

Mit einem Stellenanteil von 20 Prozent wird meine geschätzte Kollegin Maria Kechaja meine Aufgaben in TAKT übernehmen. Gemeinsam mit Jakob Reineke und den Kolleg_innen der Stadt Tübingen wird das TAKT-Team dieses wichtige Projekt engagiert weiterführen.

Ich wünsche meinen Nachfolger_innen viel Mut, Freude und Zuversicht für die weitere Arbeit. TAKT lebt von Engagement, Vernetzung und der gemeinsamen Überzeugung, dass eine diskriminierungsfreie Stadt möglich ist.

Eure

Josephine Jackson (Josi)