Queere Elternschaft

Du stößt mit deinen Lebensentwürfen an die Grenzen der Schablone für „Elternschaft“? Damit bist du nicht allein – weiterhin gilt die heteronormative Kleinfamilie als gesellschaftliche Norm und wird damit der vielfältigen Realität von möglichen Lebensweisen nicht gerecht. „Elternschaft queeren“ meint die politische Dimension dieser Realität: Die fehlende Sichtbarkeit und Aufklärung führt zur Vereinzelung queerer Menschen im Versuch, Elternschaft zu denken und Familie zu gründen. Wir brauchen Räume, in denen andere Lebenskonzepte sicht- und gestaltbar werden. Mit diesem Empowerment-Workshop möchten wir gemeinsam eigene, vielfältige Vorstellungen von (Nicht-) Elternschaft entwickeln. Mithilfe von Selbstreflexion und Kleingruppenarbeit wollen wir in einen lebendigen Austausch gehen. Dafür nutzen wir Methoden des Theaters und kreativen Schreibens als bestärkende, kreative Zugänge. Der Workshop bietet Informationen und Inspiration für eine weitere Vernetzung. Das Angebot ist für Menschen queerer sexueller Orientierung und verschiedener Genderidentitäten. Die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt vegane Verpflegung.

Workshopleitung: Cora-Miro Fiedler (nin/nins) ist Theatertherapeutix und Poetix. Nin queert Fragen um Soziale Elternschaft beim Sammeln von Nistmaterial im Seepferdchenbeutel.

Johanna Neuffer (sie/ihr) ist politische Bildnerin und Anti-Bias-Trainerin und begehrt queer. Sie wünscht sich, Co-Parenting in einer romantisch-aromantischen Konstellation zu leben.

Anmeldung: johanna [at] boden-web [dot] de (bis 16.7.)

Schreibt uns bei der Anmeldung gerne, worauf wir achten sollten, damit Ihr gut teilnehmen könnt.